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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 91

1912 - Breslau : Hirt
§ 270—274 5. Staatswesen. 91 Die gewaltige Ausdehnung, welche die Großstädte durch ihr unaufhaltsames § 270. Wachsen genommen haben, hat zur Entwicklung der elektrischen Straßen- bahnen in den Städten und ihrer Umgebung geführt. Die elektrischen Bahnen Sachsens hatten 1911 eine Länge von fast 400 km. Be- fördert wurden 1909 fast 250 Mill. Personen, d. h. also fast dreimal so viel wie durch die Eisenbahnen Sachsens. Das Postwesen Sachsens untersteht den kaiserlichen Oberpost- § 271. direktionen zu Dresden, Leipzig und Chemnitz. Das rege gewerbliche Leben und der lebhafte Handel und Verkehr Sachsens hat einen sehr umfangreichen Postbetrieb zur Folge gehabt. Jrmrten 1909 im Reiche durchschnittlich noch nicht 100 Briefsendungen auf den Kopf der Bevölkerung, so betrug in Sachsen die Zahl etwa 240. Mehr als 1 Milliarde Briefsendungen, fast 60 Millionen Pakete wurden von den etwa 2000 Postanstalten Sachsens befördert. Mehr als 80000 km betrug die Länge der Telegraphen- und über 400 000 km die der Telephondrähte; von den über 82 000 Fernsprechstellen wurden mehr als 150 Millionen Gespräche geführt, über 6 Millionen Telegramme wurden erledigt. Die Hauptergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung Sachsens bestehen 8 272. also in dem Rückgang der landwirtschaftlichen Bevölkerung, in einer mächtigen Ausbreitung der gewerbtreibenden und der durch Handel und Verkehr er- nährten Bewohnerschaft, wachsen ist auf das Ausland angewiesen, und dieser Zustand wird sich auch weiterhin noch steigern. 5. Das Staatswesen. Sachsenist einerblicheskönigreich. Es besitzt seit dem 4. September 1831 § 273. eine Verfassung oder Konstitution. Durch den Landtag, der aus der 1. und 2. Kammer besteht, nimmt das Volk an der Regierung teil. Der erstenkammer gehören an: die volljährigen Prinzen des Königlichen Hauses, die § 274. Besitzer einiger Herrschaften und Rittergüter^, ein Vertreter der Universität Leipzig, einige kirchliche Würdenträgers die Bürgermeister einiger großen Städte*, fünf vom Könige nach freier Wahl auf Lebensze.it ernannte Mitglieder. Die zweite Kammer umfaßt 91 Abgeordnete, die in unmittelbarer und geheimer Abstimmung vom Volke auf je 6 Jahre gewählt werden. Das Land ist dazu in 91 Wahl- kreise^ eingeteilt, und jeder Wähler hat, je nach Einkommen, Grundbesitz, Bildung und Lebensalter, 1 bis 4 Stimmen. Die beiden Kammern beraten getrennt über die Gesetzesvorlagen der Regierung,' zum Vollzug eines Gesetzes ist Billigung durch beide Kammern sowie Genehmigung und Unterzeichnung durch den König nötig. 1 Die Betriebsmittel der elektrischen Bahnen umfaßten 1911 rund 1300 Motor- wagen, 800 Anhängewagen. ^ Die Besitzer der Herrschaft Wildenfels, der Standesherrschaften Königsbrück und Reibersdorf, ein Vertreter der Schönburgischen Rezeß- sowie Lehnsherrschaften, 12 von Kreisversammlungen gewählte Abgeordnete von Rittergutsbesitzern, 10 vom König er- nannte Rittergutsbesitzer. 3 Ein Vertreter des Hochstifts Meißen, der evangelische Oberhofprediger, der Dekan des Domstifts St. Petri zu Bautzen, der Superintendent zu Leipzig, ein Abgeordneter des Kollegiatstifts zu Würzen. * Die Oberbürgermeister von Dresden und Leipzig und die Bürgermeister von sechs vom Könige bestimmten Städten. & Es gibt 43 städtische und 48 ländliche Wahlkreise.

2. Geschichte der Neuzeit - S. 337

1887 - Wiesbaden : Kunze
§. 33, 4. Aufstände in Italien, Östreich und Ungarn. 337 Ferdinand I. mußte eine Verfassung geben und die Errichtung einer Nationalgarde bewilligen. Bald genügte aber diese Verfassung nicht mehr, und man verlangte und erhielt eine konstituierende Versammlung. Die in Böhmen ausgebrochenen Unruhen hatte Fürst Windisch-grätz schnell gedämpft. In Ungarn nahm der Ausstand jedoch einen so großartigen Charakter an, daß Östreich sich zuletzt außer stände sah, die Ruhe wieder herzustellen. Hier war nämlich der Gedanke angeregt worden, den Ungarn die alten Privilegien wieder zu erzwingen, deren sie sich ehemals erfreut hatten, und darum verlangten die Stände eine selbständige Nationalregierung unter einem Erzherzog (Palatin), eine Resorm ihrer Verfassung, Minderung der Steuern und für das ungarische Militär das Vorrecht, nicht außerhalb des Königreiches dienen zu müssen. Kaiser Ferdinand I. hatte diese Forderungen nicht alle unbedingt gewähren können, aber die Einsetzung eines besonderen verantwortlichen ungarischen Ministeriums bewilligt, dessen Seele der Finanzminister Ludwig Kossuth wurde. Zwischen den Magyaren, Slavoniern und Kroaten bestand schon längst Uneinigkeit; darum benutzte der Banus Jellachich von Kroatien den Augenblick, wo die Ungarn dem Kaiser jene Vorrechte im Drange der Zeitverhältnisse abgenötigt hatten, um sich von Ungarn loszureißen und das kaiserliche Ansehen wieder auszurichten. Zwar mußte der Kaiser die Absetzung des Banus ^hängen, allein derselbe reiste nach Innsbruck, wo Ferdinand weilte, und fand daselbst freundliche Aufnahme. Jellachich überschritt alsbald die ungarische Grenze, mußte sich aber wieder zurückziehen. Kurz darauf ernannte der Kaiser, nachdem er die ungarische Nationalversammlung aufgehoben hatte, den Banus zu feinem Stellvertreter in Ungarn und bekleidete ihn mit unumschränkter Gewalt. Die Wiener widersetzten sich dem Abmarsche der östreichischen Truppen, welche zu Jellachichs Armee nach Ungarn aufzubrechen Befehl erhalten hatten, und das gesamte Proletariat der Kaiserstadt bewaffnete sich. Der Kriegsminister Latour wurde vom Volke grausam ermordet, und der Kaiser begab sich nach Dlmütz in Mähren. Er verhängte den Belagerungszustand über Wien, ließ die Stadt durch den Fürsten Windischgrätz beschießen und den Reichstag nach Kr em-fier in Mähren verlegen. Wien konnte sich nicht lange halten und fiel den Truppen in die Hände. Ein blutiges Strafgericht kam über die Rädelsführer der Wiener „Oktoberrevolution". Robert Blum, ein Mitglied des Frankfurter Parlaments, welcher auf die Kunde von diesen Vorgängen nach Wien geeilt war, Ludwig Cassians Weltgeschichte. Iii. 5. Aufl. v. Ph. Beck. 22

3. Landeskunde von Thüringen - S. 35

1913 - Breslau : Hirt
4. Sachsen-Altenburg. 35 4. Das Herzogtum Sachsen-Altenburg. 1324 qkm. Einwohner 216 313. Dichte 163. Staatsform: Konstitutionelle erbliche Monarchie seit 1831. Landesherr: Herzog Ernst seit 1908. Landesregierung: Staatsministerium mit 4 Abteilungen: 1. für An- gelegenheiten des Herzog!. Hauses, für auswärtige und Iollvereinssachen, für Militär- und Kultusangelegenheiten? 2. für Justiz- 3. für das Innere? 4. für die Finanzen. Volksvertretung: die „ Landschaft" aus 30 Abgeordneten auf je 3 Jahre. Innere Verwaltung: 3 Landratsämter zu Altenburg, Ronneburg und Roda. Rechtspflege: Landgerichtsbezirk Altenburg. Schulwesen: 2 Gymnasien in Altenburg und Eisenberg? 1 Realgymnasium in Altenburg? 1 Realschule in Schmölln? 1 Lehrerseminar in Altenburg? 1 Mädchenlyzeum in Altenburg? Mittelschulen in Eisenberg, Gößnitz, Meusel- nütz und Ronneburg. Truppen: In Altenburg das erste und zweite Bataillon des 8. Thüringischen Inf.-Regts. Nr. 153. Altenburg zerfällt in zwei Gebietsteile: den Ostkreis, an der Pleiße? und den Westkreis, an der Saale. Nur dieser gehört Thüringen voll an, der durch reußisches Gebiet abgetrennte Ostkreis fällt hingegen schon in die Leipziger Tieflandsbucht und die letzten Ausläufer des Sächsischen Berglandes zwischen Elster und Pleiße. a) Westkreis. Die Amtsgerichtsbezirke Eisenberg, Roda, Kahla. Reich an Wäldern, daher volkstümlich das „Holzland" benannt. Eisenberg, 10750 Ew., in hoher Lage? Schloß der früher selbständigen Linie Sachsen-Eisenberg? sehr rege Industrie: Etuis-, Zervelatwurst-, Pianoforte-, Leder-, Schamotte- und Porzellanfabriken. Roda, im Tale des gleichnamigen Flüßchens, 4359 Ew. Kahla, malerisch an der Saale gelegenes Städtchen mit Porzellanfabrik, 6396 Ew.? gegenüber die jäh abstürzende Schutthalde des Dohlenstein, entstanden infolge von Bergrutschen aus den Iahren 1740, 1780, 1828 und 1881. Beliebter Ausflugsort ist die Leuchtenburg mit prachtvollem Rundblick. Orlamünde, einst Sitz der mächtigen Grafen von Orlamünde. Von ihrer Burg sind noch Reste vorhanden, besonders die „Kempte", d. i. die Kemnate. b) Ostkreis. Die Amtsgerichtsbezirke Altenburg, Meuselwitz, Schmölln, R onneburg. Größtenteils ausgezeichneter Ackerboden, daher blühende Landwirtschaft, reiche, große Ortschaften, um Meuselwitz auch ein sehr reger Bergbau auf Braunkohlen. Eigentümliche, jetzt bereits im Erlöschen begriffene Tracht. Die Hauptstadt Altenburg (Abbild. 20) 39977 Ew., an der Pleiße, mit mannig- fachen Gewerben. Altertümliches Schloß? über den Prinzenraub (1455) s. S. 20. Hoftheater. Andere Städte sind: Göhnitz an der Pleiße, 5813 Ew., Lucka (Schlacht von 1307), 2086 Ew., Meuselwitz. 8869 Ew., Schmölln, 11346 Cw. (bedeutende Steinnuß- Knopffabriken), und Ronneburg (Bad, Weberei und Wollspinnerei), 6633 Ew.

4. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 176

1893 - Hannover : Hahn
176 2) Das Königreich Serbien, das Gebiet s. von San und Donau zu beiden Seiten der Morawa. Seit 1815 Tribntärstaat, hat es 1878 die volle Freiheit erlangt. Das Land ist fruchtbar und waldreich; es arbeitet sich unter der gegenwärtigen Regierung langsam aber sicher empor, wenngleich das Volk zögernd den neuen Kultur- impulsen uachgiebt. Es hat gegen 50000 qkm mit 2l/5 Mill. E. (fast alle griechisch- katholisch). Konstitutionelle, erbliche Monarchie. ° Belgrad (54 T. E.) an dem Zusammenfluß von Sau und Donau. Mittelpunkt wichtiger Straßen. Starke Fst. Hptst. e. Von der Türkei abhängige Staaten. 1) Das Fürstentum Bulgarien zwischen Balkan und Donau. (Es greift nur im S.-W., wo das Plateau von Sofia dazu gehört, über den Balkan hinaus.) Konstitutionelle, erbliche Monarchie, im Vasallenver- Hältnisse zur Hohen Pforte. — Griech.-kath. Religion. »Sofia (42 T. E.) Hptst. an der vom Märitzathal nach °Belgrad ^ führenden Straße. 'Rnstschnk (27 T. E.) an dem wichtigsten Donauübergang. Fst. »Schumla (23 T. E.) starke Fst. am Gebirgsrande des Balkan. 'Warna (25 T. E.) Seehafen am Schwarzen Meer; mit Rnst- schnk durch eine Eisenbahn verbunden. 2) Ost-Rumelien umfaßt die Landschaften am S.-Rande des Balkan. Es wurde 1878 zu einer autonomen Provinz (christlicher Gouverneur) erklärt, die politisch und militärisch unter dem Sultan steht. Die Provinz hat sich seit der Lostrennung von der Türkei sichtlich entwickelt. 1885 wurde die Statthalterschaft auf den Fürsten von Bulgarien übertragen und so Ost-Rumelien mit Bulgarien vereinigt. Die An- erkennnng der Mächte steht für diesen Akt noch aus. 'Philippopel (33 T. E.) au der Maritzastraße. Burgas [5800 (£.] Hafen am Schwarzen Meer. Bulgarien und Ost-Rumelien zusammen umfassen gegen 100000 qkm mit mehr als 3 Mill. E. ä. Die unmittelbaren türkischen Besitzungen umfassen gegen 170000 qkm mit 53/4 Mill. E. Behufs der Verwaltung sind sie in 8 Vilajets eingeteilt.

5. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 154

1831 - Leipzig : Hinrichs
ten für Wissenschaften und Künste sind zahlreich. Neun Universitäten sind zu Wien, Prag, Innsbruck, Olmütz, Gratz, Pesth, Lemberg, Padua und Pavia. Außerdem viele andre Bil- dungsanstalten, worunter 23 kath. Lyceen oder Akademien, 4 luth. Lyceen und Collcgien, 7 reform. Collegien, 13 Specialakademien, 20 kathol. und I Protest, theolog. Lehranstalt, 15 philosophische Lehr- anstalten, 201 kathol., 15 luth., 10 resorm. Gymnasien u. s. w. Dann 33 Ges. der Wissenschaften, Künste, des Ackerbaues rc. —> Die blühenden Fabriken erhalten, Baumwolle, Zuckermehl und einige Farbematerialien ausgenommen, ihren Urstoff aus dem Zu- lande. Sie liefern vorzüglich Leinwand, Segeltuch, Woll-, Baum- woll- und Seidenwaaren, ausgezeichnete Tücher und Shawls, Hüte, Papier und Papiertapeten, Spielkarten, Leder, Rauch- werk, Seilerwaaren, Tabak, Zucker, Branntwein und Liqueurs, Oliven - und Samen -Oel, Seife, Starke und Haarpuder, Wachs, Gold- und Silberarbeiten, plattirte, Kupfer-, Messing-, Blei-, Eisen-, Stahl- und Zinnwaaren, Pulver, Porzelan, Faience, Majolica, Schwarzgeschirr, Steingut, Pfeifen, Alaun, Vitriol, Schmälte, Zinnober u. a. Farbwaaren, chemische Waaren, Holz- waaren, Wagen, Lederwaaren, Glas, Spiegel, Schiffe rc. Da- her blühender Handel, sowohl zu Lande als zu Wasser. Staatsverfassung monarchisch, in der Person des Erb- kaisers von Oestreich, Franz I.; nur in Ungarn und Sieben- bürgen haben die Stande Antheil an der Gesetzgebung. Staats- einkünfte 220 Mill. Fl. Staatsschuld an 700 Mill. Fl., ohne 158 Mill. umlaufendes Papiergeld (W. W.). Militair auf dem Friedensfuße 271,404 und auf dem Kriegsfuße 750,404 Mann. Die Flotte zu Venedig zahlt 23-Segel. Theile. Das östreichische Kaiserthum besteht aus teutschen Erb- staaten (3561^ □ M. 11,500,000e. vgl. S. 107); wegen derselben hat Oestreich das "Präsidium auf dem Bundestag, nimmt im engern Rath die erste Stelle ein, und hat im Plenum 4 Stimmen, das Bundescon- tingent beträgt 94,822 M., welche die 3 ersten Armeecorps des Bundes- heers bilden, galizischen Erbstaaten (Ix), ungarischen Erbstaaten (X— Xii) und italienischen Erbstaaten (Iv und V). I. Das Erzherzogthum Oestreich 708 H> M. 2,015,335 E. 1) Oestreich unter der Ens, Unteröstreich, 363£ □ M. 1,182,595 E. in 4 Vierteln oder Kreisen: unter und ober dem Wiener- walde, unter und ober dem Mannhartsberge, wo die Hst. aller östreichi- schen Staaten und Residenz des Kaisers Wien an der Donau und dem Wienflüßchen; 32- M. im Umfang, mit den 34 Vorstädten, welche die Stadt im Kreise umgeben, 298,102 E>, Sitz der obersten Staatsverwal- tung und aller Eentralbehörden, der Regierung für Unteröstreich, des Appellationsgerichts für das Land unter und ob der Ens, und eines Erz- bischofs. Die k. k. Burg mit einer Bibliothek von mehr als 350,000 Bänden, Schatzkammer, Mineralien-, zoologisch-botanischem Kabinet. dem brasilianischen Museum, Antiquitäten, Münz - und Medaillensamm- lung und großer Reitschule. Die erzbischöss. Domkirche des heil. Stephan mit dem 435 F. hohen Thurme, die schone Karls- oder St. Borromäus-

6. Theil 3 - S. 152

1861 - Leipzig : Teubner
152 das Haus Habsburg entthront und Kossutli zum Gouverneur ernannt, allein der den Polen eingeräumte Vorzug erbitterte die Ungern, nam. Györgey. Gern gewärte Rußland die zur Unterdrückung der Insurrec- tion von Oesterreich nachgesuchte Hülfe und ließ ein Heer un- ter Paskewitsch von Polen aus, ein zweites unter Liiders nach Siebenbürgen rücken. Der österr. Feldherr Haynau siegte an der Waag und an der Raab über Györgey, umlagerte Komorn wieder und besetzte Ofen und Pesth. Jellachich, im S. über Perczel siegreich, ward durch Bern zurückgedrängt, der Arad nahm aber Temesvar (Rukavina) nicht zu erobern vermochte. Lüders hatte Siebenbürgen fast ganz erobert. Klapkas Ausfall aus Komorn und Györgeys Gefecht bei Waiczen hielten das Vor- dringen nicht auf. Die Niederlage bei Debreczin, die Einnahme Szegedins, der Sieg Haynaus bei Temesvar drängten Kossuth zum Niederlegen; der zum Dictator ernannte Györgey aber streckte bei Villagos die Waffen (12 Aug.). Klapka über- gab (27- Sept. 1848) Komorn. So hatte Oesterreich nach Osten hin sein weites Gebiet wieder erobert und fühlte sich trotz der drückenden Finanznot stark ge- nug in der europäischen Politik eine selbständige Rolle zu spie- len. Die in der Verfaßung verheißne Repräsentation des Volkes blieb unausgeführt und das 1855 mit dem Papst abgeschloßne Concordat räumte den katholischen Bischöfen und der Hierarchie die umfaßendsten Rechte ein. § 217. Italien. Um Herr von Italien zu werden, regte Karl Albert von Sardinien die Lombarden auf und wärepd der greise Radetzky wegen eines Volksaufstands (18. März 1848) Mailand verlaßen muste, brachen plötzlich sardinische Truppen ein. Venedig empörte sich und errichtete eine provisorische Re- gierung unter Man ins Vorsitz, aus Mittelitalien strömten Frei- schaaren (crociati) herbei, die Sardinier eroberten Peschiera und bedrohten Tirol, ihre Flotte Triest. Allein Radetzky siegte bei Custozza (25 Jul.), eroberte Vicenza, löste durch die Gefechte bei Goito und Volta die feindliche Armee auf und zog (6. Aug.) in Mailand ein. Den Waffenstillstand benützte Karl Albert zu neuen Rüstun- gen. Der Sturz des gemäßigten Ministeriums Gi oberti durch die radikale Partei machte seine Krone wankend. Verzweifelnd entschloß er sich zur Erneuerung des Kampfes, allein nach vier Tagen machte Radetzkys Sieg bei Novar a (24. März 1849) sei- nen Plänen ein Ende. Er übergab die Regierung seinem Sohne Victor Emanuel und gieng ins Ausland, wo er bald darauf starb. Der Friede bedingte Geldentschädigung und Besatzung in Alessandria. Das empörte Brescia ward von Haynau (]. Apr.) gezüchtigt, Der Oesterreichor Siege führten die Herzöge von Parma und Modena in ihre Lande zurück.

7. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 356

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
356 Viertes Buch. gen Theile der großen Monarchie sind an andern Stellen vorgekommen, werden aber am Schluffe des §. noch einmal aufgezählt. Das österreichische Kaiserthum breitet sich über mehrere europäische Naturländer aus und trägt in seinem Umfange verschiedene Nationalitäten. Man zählt etwa 8 Mill. Deutsche, 16 Mill. Slaven, 7*/2 Mill. Romanen (Italiener und Walachen), 6*/2 Mill. Magyaren, 3/4 Mill. Juden, 93,000 Zigeuner (in Ungarn und Siebenbürgen). Diese, mit möglichster Schonung der Eigenthümlichkeiten, zu einem kräf- tigen Einheits-Staate zusammen zu schließen, scheint die Auf- gabe österreichischer Staatskunst zu sein; überwiegende Ge- meinschaft des religiösen Bekenntnisses kommt ihr dabei zu Hülfe. Man rechnet 30 Mill. Katholiken, über 3 Mill. Griechen, 3x/2 Mill. Protestanten, 50,000 Unitarier S. 250. — Die Verfassung des Kaiserthums anlangend, so steht der Krone, als der vollziehenden Reichsgewalt/ein berathen- der Reichsrath zur Seite, dessen Mitglieder vom Kaiser ernannt werden. Jedes Kronland hat außerdem eine beson- dere Landesverfassung; den einzelnen Landtagen steht in Ueber- einstimmung mit dem Kaiser das Recht der Gesetzgebung in Landesangelegenheiten zu. 1. Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns (Niederösterreich) 360 ui M., über l1/2 Mill. E. §. 86., 3. e. §. 37., 1. 3. f. g-. 4. Die Hauptstadt der ganzen Monarchie, Wien, mit seinem Po- lizeibezirke über 480,000 E., liegt da, wo ein Flüßchen gl. N. rechts in die hier getheilte Donau mündet. Die eigentliche Stadt, von nicht großem Umfange mit 50,000 E., alterthümlich, mit engen, trefflich gepflasterten Straßen voll Volksgewühl, liegt in einem. Halb- kreise am rechten Stromufer. Hier die einfach würdige kaiser- liche Burg, der düster erhabene Dom von St. Stephan, von dessen Riesenthurme einst Graf Stahremberg das Türkenlager übersah (S. 226.). Die Stadt hat noch jetzt Festungswälle, Ba- steien; das Glacis aber (der bei einer Festung leere Raum außer- halb der Mauern) ist in Spaziergänge verwandelt. Jenseit derselben umziehen den Stadt-Halbkreis über 30 Vorstädte, mit breiteren, luftigeren Straßen. Auf der Donauinsel im No. der Stadt liegt die Leopoldstadt, auch 2 große Gärten oder Lustwälder mit fri- schen Rasenplätzen und kräftigen Baumreihen, der Augarten und der berühmtere und besuchtere Prater. Das Ganze hat 3 V2 M. im Umfange. Durch seine wunderschönen Umgebungen im W. und S., durch so viele Sehenswürdigkeiten, durch Schätze der Kunst und Wissenschaft, durch den heiter-gemüthlichen Sinn seiner lebensfrohen Bewohner ist W. ein in vielfacher Hinsicht angenehmer Aufenthalt.

8. Das Deutsche Reich - S. 584

1900 - Leipzig : Spamer
584 Drittes Kapitel. Deutschlands (Faber). Aus den bisherigen Angaben läßt sich schließen, daß der aus- wärtige Handel Bayerns sich auf gewisse landwirtschaftliche Gegenstände (Hopfen, Obst, Wein, demnächst auf Vieh, besonders Rinder, und Käse), namentlich aber auf eine Reihe von Jndustrieerzeuguissen (Bier von München ic.; Metallwaren, Bleistifte und Spiegelglas zc. von Nürnberg-Fürth, Baumwollengewebe von Augsburg, und ähn- liche Produkte), die Einfuhr dagegen außer auf Rohprodukte für die Industrie auf Kolonialwaren erstreckt. Als Handelsstädte haben Nürnberg und Augsburg sich seit dem Mittelalter eine hervorragende Bedeutung bewahrt, zu ihnen treten neuerdings besonders München und Würzburg' auch Regensburg und Bamberg verdienen er- wähnt zu werden. — Das Bank- und Kreditwesen ist in Bayern noch nicht in gleichem Maße entwickelt, wie in andern deutschen Staaten, was sich daraus ergibt, daß im März 1887 im ganzen Lande nur 13 Bank- und Kreditinstitute mit einem Gesamt- kapitale von 124 Mill. Mark, dagegen in dem viel kleineren Königreiche Sachsen in der nämlichen Zeit 15 solche Institute mit einem Aktienkapitale von über 156 Mill. Mark vorhanden waren. Unter den erwähnten bayrischen Bankinstituten befanden sich eine Zettel- und zwei Staatsbanken. Das Verkehrswesen befindet sich in nicht gerade ungünstigem Zustande. Abgesehen von den früher erwähnten Wasserstraßen ist einigermaßen für Land- straßen, wenn auch nicht überall in gleichem Maße wie in andern deutschen Staaten, gesorgt; auch ist das Eisenbahnnetz zu großen Verbindnngsstraßen ausgebaut, die namentlich Punkte wie München, Nürnberg, Augsburg, Regens- bürg, Würzburg in deu Weltverkehr zieheu. Posteu und Telegraphen haben in Bayern eine von dem Reiche unabhängige Landesverwaltung. Die Länge der Eisenbahnen betrug 1888/89 5344,B km, wovou etwa nur 1/9 tu Privatverwaltung stand. Hervorragend sind besonders folgende Bahn- linien: Müncheu-Jugolstadt-Bamberg-Hos, Treuchtliugen-Würzbnrg, Pleinfeld-Angs- bnrg-Bnchloe, Bamberg-Würzburg, Schweinsurt-Meiningen, Schweinfnrt-Gemünden, Donauwörth-Jngolstadt-Regensburg, Augsburg - Ingolstadt, München - Regensburg Hos, Weiden-Neueumarkt, Hos-Eger, Krailsheim-Nürnberg-Würzburg, Würzburg- Aschaffenburg, Nürnberg-Eger, Ülm-München-Simbach, München-Bnchloe-Lindan, Ulm-Kempten, München-Rosenheim-Salzburg, Rosenheim-Pilsting, Landshut-Pilsting- Eisenstein, Rosenheim-Kusstein, München-Töltz, München - Peißenberg; — die Lud- wigsbahu (Nürnberg-Fürth) und das System der pfälzischen Eisenbahnen (Neunkirchen- Worms, Germersheim-Saarbrückeu, Neustadt-Weißenburg :c.). _ Alt der Spitze des Staatswesens stehen uuter dem Könige sechs königliche Staatsministerien: 1) königliches Haus und Äußeres, 2) Justiz, 3) Inneres, 4) Kirchen - und Schulaugelegeuheiteu, 5) Finanzen, 6) Krieg; neben den Ministerien besteht noch ein Staatsrat. Im Ministerialdepartement des Äußeren befinden sich: die Geueraldirektion der Königlichen Verkehrsanstalteu (mit Ab- teilungen für Eisenbahnbau, Eisenbahnbetrieb, sowie Post und Telegraphen); im Departement des Inneren: die Abteilung für Landwirtschaft, Gewerbe und Handel, der Verwaltungsgerichtshof, der Obermedizinalausschuß, das Ober- bergamt, die oberste Baubehörde, die Statistische Zentralkommission, die Landes- Gestütsverwaltuug, das Reichsarchiv, die Normaleichungskommission, das Landes- versichernngsamt:c.; im Departement für Kirchen- und Schulaugelegenheiteu: der oberste Schulrat, die katholischen Bistümer und das protestantische Ober- konsistorinm; im Finanzdepartement: der oberste Rechnuugshos, die General- Bergwerks- und Salinenadministration, die Generaldirektion der Zölle und indirekten Stenern, die Staatsschuldentilgnngskommission und die Königliche Bank; im Kriegsdepartement: das Generalauditoriat k. Der Staat bildet eine konstitutionelle Monarchie, daher steht dem Könige ein Landtag mit zwei Kammern zur Seite. Die Erste Kammer („Kammer der

9. Das Deutsche Reich - S. 585

1900 - Leipzig : Spamer
Das Königreich Bayern. 585 Reichsräte") besteht aus den volljährigen königlichen Prinzen, den Kronbeamten, den Häuptern der ehemaligen reichsständischen Familien, den beiden Erzbifchöfeu, einem vom Könige auf Lebenszeit ernannten Bischöfe, dem Präsidenten des protestantischen Oberkonsistoriums und denjenigen Personen, die der König an-3 persönlichem Vertrauen ernennt; die zweite Kammer („Kammer der Abge- ordneten") besteht aus Erwählteu der Staatsbürger (je eiuem auf 31 500, gegenwärtig 159). — Für das Justizwesen bestehen unter einem obersten Landesgerichte zu München Oberlandesgerichte zu München mit sieben, Zwei- brücken mit vier, Bamberg mit sechs, Nürnberg mit sechs und Augsburg mit fünf Landgerichten. Für die Angelegenheiten der evangelischen Kirche stehen unter dem Oberkonsistorium zu München zwei Bezirkskonsistorien; dazu tritt das pfälzische Konsistorium iu Speier! die katholischen Kirchenangelegenheiteu werden durch die Erzbifchöfe vou Müücheu-Freising (mit den Bischosssprengeln Augsburg, Passau und Regensburg) und Bamberg (mit den Bischosssprengeln Eichstätt, Speier und Würzbnrg) geleitet. Für die gelehrten Studieu bestehen die Universitäten zu München, Würzburg und Erlangen (letztere evangelisch), für die technischen Studien die technische Hochschule zu München. Hinsichtlich der Verwaltung des Landes ist noch die Bemerkung zu machen, daß die acht Regierungsbezirke wieder in Bezirksämter und unmittelbare Magistrate zerfallen. Regierungsbezirk Oberbayern. Derselbe reicht von den Alpen bis an die Donau, liegt größtenteils auf der Hochebene und ist reich an Mooren und Seen. Die Hanptflüfse sind Donau, Lech. Isar mit Loisach und Amper, Inn mit Alz und Salzach. Nicht besonders umfang- reich ist das Acker- und Gartenland (gegen 35 Proz.), dagegen ziemlich bedeutend die Wiesen (über 20") und Waldungen (30 Proz.). Der Regierungsbezirk ist, abge- sehen von den unmittelbaren Städten München. Freising, Ingolstadt, Landsberg. Rosenheim und Traunstein, in 25 Bezirksämter eingeteilt. Die Bevölkerung ist fast ganz katholisch (etwa 5 Proz evangelisch). München, Haupt- und Residenzstadt. Hauptort des Bezirks, unmittelbare Stadt in einer Ebene an der Isar, incl. Vororte (1890) 345152 Einwohner, wovon fast 30000 evangelisch und ca. 4200 jüdisch sind. Die bedeutendsten Teile der Stadt sind die Ludwigsstraße, welche im Norden der Altstadt liegt und vom Odeonplatze (Denkmal König Ludwigs I.) bis zum Siegesthore führt, die Maximilianstraße mit dem National- museum und dem Denkmale Maximilians Ii., welche gegen Osten bis zur Isar und zu dem Maximilianenm geht, die Brienner Straße. welche den nordwestlichen Teil der Stadt durchschneidet, das Denkmal Schillers trägt und den Wittelsbacher Platz (Denkmal des Kurfürsten Maximilian I.) berührt. Zu nennen sind ferner der Karo- linenplatz (Obelisk), der Königsplatz mit der Glyptothek (Sammlung antiker Marmor- werke), der Kunstausstellung sowie den Propyläen; der Marienplatz in der Altstadt mit dem alten und dem neuen Rathause, der Mariensäule und dem Fischbrunnen; der Max-Josephplatz im Nordosten der Altstadt, mit dem Denkmal des Königs Maxi- milian I., dem Oberpostamte, dem Hoftheater und der Residenz des Königs (gegründet 1469, der Königsbau von 1826, der Festsaalbau von 1832 an erbaut), hinter der letzteren der Hofgarten; der Karlsplatz mit dem Goethedenkmal im Westen und der Maximiliansplatz im Nordwesten der Altstadt; in der Nähe der beiden letzterwähnten Plätze der Glaspalast. Im Süden der Gärtnerplatz mit den Denkmälern der Bau- meister Gärtner und Klenze sowie dem Volkstheater; ferner der alte und der neue Friedhof mit schönen Anlagen und Denkmälern; im Südwesten die Theresienwiese mit der Ruhmeshalle und der Statue der „Bavaria." — Eine Gründung Heinrichs des Löwen, wurde München Residenz durch Ludwig den Strengen (1253); unter Kaiser Ludwig entstand die Altstadt in ihrer jetzigen Ausdehnung; unter Karl Theodor

10. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. 439

1829 - Leipzig : Hinrichs
Italien. 439 Die illyrischen Provinzen hingegen erhob Napo- leon am 15. Oct. 1809 zu einem eignen Staate, der in sei- nem Namen verwaltet ward. Er bildete denselben aus öft- reichischen Verlusten im Wiener Frieden: aus dem Hcrzog- thume Krain, dem Villacher Kreise, dem östrcichischcn Antheile an Istrien, aus Trieft und F i u m e, nebst dem Littorale, und aus Eroatien bis an die Grenze des Sauflusses, — womit er das von dem Königreiche Italien getrennte Dalmatien, Istrien und die ehemalige Repu- blik Ragusa verband. 158. Kirchenstaat. Ucber mehr als zwei Millionen Menschen herrschte der Papst als weltlicher Regent, bevor auch ihn die Stürme der französischen Revolution erreichten. P i u s 6 hatte sich ge- gen die Beschlüsse der ersten Nationalversammlung und na- mentlich gegen die Priester in Frankreich erklärt, welche den Verfassungseid geschworen hatten. Spater war er der Eoa- lition gegen die junge Republik beigetreten, die ihm Avignon und Venaissin entriß. Durch die Ermordung des fran- zösischen Geschäftsträgers Basseville in Rom war der Papst Pius O in Kriegsstand gegen Frankreich gekommen; nach Bonaparte's Siegen in Oberitalien mußte er sich aber (23. Iun. 1796) zu einem Waffenstillstände, und (19. Febr. 1797) zum Frieden von Tolentino verstehen, in wel- chem er Avignon mit Venaissin an Frankreich, und Bologna, Ferrara und Romagna an Eisalpinicn über- ließ. '— Doch als der General Duphot (28. Dec. 1797) in Rom vor dem Hause des französischen Gesandten ermor- det worden war, verwandelte das Direktorium den Rest des Kirchenstaates (15. Febr. 1798) in eine römische Repu- blik. Der Papst ward nach Frankreich abgcführt, wo er (29. Aug. 1799) zu Valence sein Leben endigte. Die Siege der Coalisirtcn in Italien im Jahre 1799 bewirkten auch im Kirchenstaate die Herstellung der alten Ordnung der Dinge. Zu Venedig ward (14. Marz 1800) der Kardinal Chiaramonti — Piuö7— zum Papste
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